In diesem Jahr begrüßen wir die Schriftstellerin Katerina Poladjan. Die historische Umgebung des Heine-Hauses wird ihr ab dem 17. August für vier Wochen zum Wohnen und Arbeiten zur Verfügung stehen.
Ermöglicht wird die Residenz durch die Claussen-Simon-Stiftung, die Martha-Pulvermacher-Stiftung und die ZEIT-Stiftung.
Katerina Poladjan wurde 1971 in Moskau geboren und lebt seit 1979 in Deutschland. Auf ihr Prosadebüt »In einer Nacht, woanders« folgte »Vielleicht Marseille« und gemeinsam mit Henning Fritsch schrieb sie den literarischen Reisebericht »Hinter Sibirien«.
Ihr letzter erfolgreicher Roman „Hier sind Löwen“ war nominiert für den Deutschen Buchpreis 2019 (Longlist) und stand im September, Oktober und November 2019 auf der SWR-Bestenliste. Übersetzungen erschienen bisher in der Türkei, Italien, Niederlande, Bulgarien. Eine französische Übersetzung folgt demnächst.
Katerina Poladjan absolvierte ein Studium der Angewandten Kulturwissenschaften an der Leuphana Universität in Lüneburg und ein Studium der Darstellenden Kunst in München. Sie nahm 2015 bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt teil, war für den Alfred-Döblin-Preis nominiert und erhielt Stipendien des Deutschen Literaturfonds, des Berliner Senats und der Robert Bosch Stiftung. 2016 war sie Stipendiatin der Kulturakademie Tarabya in Istanbul.
2021 wurde sie mit dem Nelly-Sachs-Preis der Stadt Dortmund ausgezeichnet. 2022 erhält sie den Chamisso-Preis der Stadt Dresden und den Rheingau-Literaturpreis.
Ihr aktuelles Buch „Zukunftsmusik“ wurde für den Preis der Leipziger Buchmesse 2022 nominiert.
Katerina Poladjans literarische Verarbeitung historischer Ereignisse schafft eine besondere Poetik, die subtil ihre Texte prägt, so auch in „Zukunftsmusik“. Der Roman spielt an nur einem Tag, dem 11. März 1985, einer der bedeutendsten Zeitenwende der sowjetischen Geschichte und porträtiert vier Frauen-Generationen einer Kommunalka.
Bildnachweis:
Bild 1: Portraitfoto ©Andreas Labes
Bild 2: Buchcover © S. Fischer-Verlag, 2022
ROMAN GERBER
Mendelssohn | Heine Stipendiat
des Heine-Haus e.V. und der Fanny-und Felix-Mendelssohn-Gesellschaft
im Hamburger Heine-Haus.
Das diesjährige Mendelssohn | Heine Stipendium geht an den Klarinettisten Roman Gerber, der den März im Heine Gartenhaus verbringen wird und zum Werk und Wirken der Klarinettisten und Zeitgenossen Felix Mendelssohn Bartholdys, Heinrich Joseph und Carl Baermann, sowie Simon Hermstedt (1778-1846) und dessen Einfluss auf Louis Spohr (1784-1859) forschen möchte.
Roman Gerber, 1991 am Starnberger See geboren, studierte an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Ulf Rodenhäuser und an der Musikhochschule Lübeck in der renommierten Klarinettenklasse von Prof. Sabine Meyer und Prof. Reiner Wehle.
Weiterführend ergänzte Roman Gerber seine Studien im Konzertexamen bei Rupert Wachter an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Neben den letztgenannten Lehrern hat er bei Prof. Hans-Jürgen Schnoor und Prof. Gerhart Darmstadt seine Kompetenz in historischer Aufführungspraxis und im Bereich Alter Musik erweitert und vertieft.
Bereits während seines Studiums führten ihn Konzertreisen durch Deutschland und das europäische Ausland. Zahlreiche Film- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren dies. Ebenso ist er ein gern gesehener Dozent bei internationalen Meisterkursen für Klarinette und Kammermusik.
Roman Gerbers Repertoire umfasst die frühesten Klarinettenwerke aus dem Spätbarock bis hin zu Kompositionen, die für ihn geschrieben wurden. Gerade die Verquickung von zeitgenössischer Musik mit den großen klassischen und romantischen Werken liegt ihm sehr am Herzen.
Sehr engagiert unterstützt Roman Gerber den Live Music Now Verein von Yehudi Menuhin in Hamburg.
Im Frühjahr 2013 wurde Roman Gerber der Kulturpreis „Musik 2013“ der Stadt Gersthofen verliehen. Ebenso erhielt er im Sommer 2017 den ersten Preis des „Elise-Meyer-Wettbewerbs“ sowie im Februar 2020 den Berenberg Kulturpreis.
Roman Gerber wird gefördert durch die Franz-Wirth Gedächtnisstiftung, Hamburg, so wie die Claussen-Simon-Stiftung, Hamburg.
Bildnachweis für die F&F Zeichnung:
Fanny und Felix Mendelssohn Bartholdy / Illustration Peter Fischer, © KomponistenQuartier Hamburg;
Foto Roman Gerber: © Ralf Luethy
Erinnerungsvermögen braucht Kulturguthaben. Doch Hamburgs Umgang mit Denkmälern gab seit jeher Anlass zur Verwunderung: Die Hansestadt postierte Hugo Lederers Riesen-Bismarck nach dessen Entlassung als anti-wilhelminischen Schutzpatron weithin sichtbar am Hafen. Aber den viel regimekritischeren Dichter Heinrich Heine desselben Bildhauers wollte man nicht in der Innenstadt sehen. Ebenso wenig wie den zugereisten Marmor-Heine der Kaiserin Elisabeth. Ganz zu schweigen vom Onkel Salomon Heine, dem großzügigen Helfer in der Brandkatastrophe von 1842. Dessen überfällige Würdigung durch ein Denkmal hat nie zur Debatte gestanden.
Bis heute mangelt es also in Hamburg an gedächtnisprägenden Gestalten, die derart ‚ruhendes‘ Erinnerungsvermögen zu öffentlichem Bewusstsein bringen könnten. – Dieses nicht hinreichend wahrgenommene Kulturguthaben soll mit der Tagung des Heine-Hauses und der Kunsthalle Hamburg aufgewertet werden.
Hier PDF vom Tagungsprogramm herunterladen
Vortragende und ihre Themen
Dr. Ernst Adolf Chantelau (Bremen)
Vergangen und vergessen - Das ehemalige Heine-Denkmal „in dem blumenreichen Stadtpark vor den Toren Hamburgs“. Eine Chronik.
Prof. Dr. Karl Clausberg (Hamburg)
Hamburgs Heine-Zukunft — nächstliegend: 3D-Denkmal-Druck
Dr. Dirk Hempel (Hamburg)
Die literarische Gesellschaft Hamburg und ihr Engagement für ein Heine-Denkmal
Prof. Dr. Udo Köster (Hamburg)
Campe, Kerr, Lederer und ein bisschen Otto. Aktenmäßige Darstellung der Geschichte der
Hamburger Heinedenkmäler
Christian Liedtke (Düsseldorf)
Rettungen, Auferstehungen, Metamorphosen. Heines Denkmalschicksale
Michaela Lindinger MA, (Wien)
„Dem Meister wird sein Standbild nun gesetzt (…)“ Wie Kaiserin Elisabeth mit Heinrich Heine
Politik machte
Jens Peter Munk (Kopenhagen)
Louis Hasselriis 1844-1912 – Danish Expatriate in Rome and Sculptor of Illustrious Persons at Home and Abroad”
Dr. Joachim Schnitter (Hamburg)
ANGEMESSEN Wohin mit einem neuen Monument für Hamburgs alten Provokateur?
Dr. Deborah Vietor-Engländer (Darmstadt)
Ein kurzes Glück. Alfred Kerr und das Heine-Denkmal von Hugo Lederer 1926.
Idee, Planung und Organisation:
Dr. Beate Borowka-Clausberg
Heine-Haus e.V.
Elbchaussee 31 · 22765 Hamburg
Fon 040-39 19 88 23 · Mail info@heine-haus-hamburg.de
Veranstaltungsort
Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall 5
20095 Hamburg
Fon 040-428 131 200 · Mail info@hamburger-kunsthalle.de
Im kleinen Kreis spielte die Mendelssohn | Heine-Stipendiatin Heike-Angela Moser an zwei Abenden im historischen Gartensaal folgende Musikstücke:
Dieses Programm des „Hamburger Soiréen Wegs" war eine „geistvolle" Annäherung mit intensivem Nachklang – zwei unvergessliche Abende!
Abb. 1 von links nach rechts: Beatrix Borchard, Kurt Groenewold, Heike-Angela Moser, Beate Borowka-Clausberg
Abb. 2: Heike-Angela Moser im Heine-Haus
Abb. 3: Ein Ehrenplatz für die Rose
Abb. 4: Herbstliche Abendstimmung am Heine-Haus
Fotos: Heine-Haus Hamburg
HEIKE-ANGELA MOSER
Mendelssohn | Heine Stipendiatin
der Fanny-und Felix-Mendelssohn-Gesellschaft und des Heine-Haus e.V.
im Hamburger Heine-Haus.
Einen Monat lang, vom 6. September bis zum 4. Oktober, wird die Musikerin, Pianistin und Ur Ur Ur-Enkelin von Clara und Robert Schumann Heike-Angela Moser im Heine-Haus arbeiten und zum gegenwärtigen Rollenbild der Frauen in der Musikszene des 19. Jahrhunderts recherchieren. Sie widmet sich dabei besonders dem Liebespaar Clara und Robert Schumann und dem Geschwister-Duo Fanny und Felix Mendelssohn.
Heike-Angela Moser erhielt eine Ausbildung zur Konzertpianistin und Klavierpädagogin.
Sie studierte an der Musikhochschule München und an der Accademia Chigiana in Siena.
Seit 2004 ist sie Klavier,- und Kammermusik Dozentin in Hallbergmoos und leitet eine private Klavierklasse in München. Neben dem Fokus auf Meisterkurse und Workshops interessiert sie die Ausbildung und Förderung hochbegabter kleiner Kinder.
Sie beschäftigt sich mit der spartenübergreifenden Verbindung zwischen Musik und Kunst in ArtPerformances und synästhetischen Workshops.
Das Organisieren von sozialorientierten-künstlerischen Projekten wie beispielsweise einem Klaviermeisterkurs auf dem Segelschiff im Golfe Neapels oder ein Afrika- Projekt in Kenia in Kooperation mit afrikanischen Jugendlichen aus den Slums gehört ebenfalls zu ihren Schwerpunkten.
Als Solistin und Kammermusikerin in festen Ensembles konzertiert sie intensiv im In,- und Ausland und setzt sich als direkte Nachfahrin von Clara und Robert Schumann u.a. tiefgehend mit Werk und Leben des Künstlerpaares auseinander.
Wir danken dem Ehepaar Groenewold für Unterstützung dieses Residenz-Stipendiums
Bildnachweis für die F&F Zeichnung:
Fanny und Felix Mendelssohn Bartholdy / Illustration Peter Fischer, © KomponistenQuartier Hamburg;
Foto: Heine Haus Hamburg
Vier Wochen lang, vom 02. bis 31. August wird die Schriftstellerin Karosh Taha in den Räumen des historischen Hauses wohnen und schreiben. Sie erhält ein mit 1500,- Euro dotiertes Aufenthaltsstipendium.
Die Sommerresidenz wird vom Heine-Haus e.V. Hamburg vergeben. Ermöglicht wird sie durch die Mittel der Claussen-Simon-Stiftung und der Martha-Pulvermacher-Stiftung.
Karosh Taha wurde 1987 in Zaxo, im Nordirak geboren und lebt seit 1997 in Deutschland. Sie studierte an der Universität Duisburg-Essen sowie in Kansas/USA Anglistik und Geschichte und unterrichtete bis 2021 an einem Gymnasium. 2018 veröffentlichte sie ihren ersten Roman ‚Beschreibung einer Krabbenwanderung‘ bei DuMont, deren Hörspielfassung 2021 bei WDR3 und COSMO ausgestrahlt wird. Ihr aktueller Roman ‚Im Bauch der Königin‘ erzählt die Geschichte jugendlicher kurdischer Einwanderer aus zwei Perspektiven, einer weiblichen und einer männlichen. Es ist formal als ein sogenanntes ‚Wendebuch‘ gestaltet, also von zwei Seiten zu lesen und erzählt ‚hypnotisch-märchenhaft‘ (DEUTSCHLANDFUNK) von ihren Befindlichkeiten und gesellschaftlichen Erwartungen.
Karosh Taha erhielt für ihr Werk bereits zahlreiche Stipendia und Preise, darunter das Stipendium Deutscher Literaturfonds, den Hohenemser Literaturpreis und die Alfred-Döblin-Medaille.
Am 22. August, um 11.30 Uhr ist eine Lesung mit der Autorin in der Nachbarschaft des Heine-Hauses, in der Villa im Heine-Park, geplant.
Portraitfoto © Havin Al-Sindy
Buchcover © DUMONT Verlag
Erstmals in diesem Sommer hat der Heine-Haus e.V. ein Sommerresidenz-Stipendium vergeben.
Vier Wochen lang, vom 16. Juli bis 13. August, wohnte und arbeitete David Wagner in den Räumen des historischen Hauses.
Ermöglicht wurde die Residenz durch die Claussen-Simon-Stiftung und die Martha-Pulvermacher-Stiftung in Kooperation mit dem Altonaer Museum (SHMH).
Der 1971 im Rheinland geborene und aufgewachsene Wagner hat in Bonn, Paris und Berlin Vergleichende Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte studiert und lebte längere Zeit in Rom, Barcelona und Mexiko-Stadt.
Sein Werk umfasst Romane, Erzählungen, Gedichte, Feuilletons sowie Prosaformen, die sich nicht eindeutig einer Gattung zuordnen lassen, und wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet, 2013 erhielt er für sein Buch „Leben“ den Leipziger Buchpreis, 2014 den Kranichsteiner Literaturpreis und 2019 folgte der Bayerische Buchpreis.
Geschätzt werden sein unprätentiöser Erzählstil mit Momenten der Komik, die berühren. Privates wird eingebettet in die deutsche Geschichte. Sein jüngstes Buch „Der vergessliche Riese“ thematisiert die Demenz seines Vaters und nimmt sich der großen Themen des Erinnerns und Vergessens an.
„(... Er) kreiert in seiner Prosa einen ganz eigenen Ton, die mit zum Besten gehört, was es hierzulande derzeit zu lesen gibt.“ (Frankfurter Allgemeine
Zeitung)
Portraitfoto © Rowohlt Verlag
Abb. 2 © Heine-Haus Hamburg
Die ungewöhnliche Reise der Heine-Statue von Louis Hasselriis:
Rom 1891 – Korfu 1891 – Berlin 1908 – Hamburg 1909 – Altona 1927 – Marseille 1939 – Toulon 1939/1957
Recollecting Heinrich Heine
Une Rassemblage Européenne
Denkmalreflexionen
Ein Projekt des Heine Haues Hamburg
Das erste Heine-Denkmal wurde von der österreichischen Kaiserin Elisabeth beim dänischen, in Rom tätigen Bildhauer Louis Hasselriis in Auftrag gegeben.
Die bewegende Geschichte dieses Denkmals war kürzlich Thema eines Zeitungsartikels im Hamburger Abendblatt (18.1.2019). Darin wurde von Plänen einer Rückholung der Marmorskulptur aus Toulon nach Hamburg berichtet, für die sich der Schauspieler Christian Quadflieg seit Jahren einsetzt. Zur Verwirklichung dieser Idee einer "erlebten Literaturgeschichte" (Borowka-Clausberg) im Hamburger Heine-Park wären viele Hemmnisse und Mißverständnisse zu überwinden.
Die Stationen des 'reisenden' Heine-Denkmals sind untrennbar verflochten mit den Zeitumständen, die berücksichtigt werden müssen. Die Dokumentationsausstellung führt in dieses Thema hinein.
Bild 1: Das Heine-Denkmal im Achilleion auf Corfu
Bild 2: Das Heine-Denkmal in Toulon
Abbildung 1:
Exponate im Souterrain des Heine-Hauses
Abbildung 2:
Exponate und historisches Mobilar im Gartensaal
Abbildung 3:
Raum mit Exponaten und historischem Mobiliar
Abbildung 4:
Tisch mit Veröffentlichungen des Vereins Heine-Haus e. V.
Präsenzausstellung zur Geschichte des Gartenhauses im Souterrain und in den Erdgeschoßräumen.
Führungen sind nach Vereinbarung möglich.
Zwei Porträts der Hamburger Schriftstellerin Therese von Bacheracht (1804–1852 ) aus Wiener Privatbesitz sind nun dauerhaft im ersten Stock des Jenisch-Hauses zu besichtigen:
Heine-Haus e. V.
Elbchaussee 31
22765 Hamburg
Tel.: 040-39 19 88 23
Mail: info@heine-haus-hamburg.de
Heine-Haus e.V.
Elbchaussee 31
22765 Hamburg
Tel: 040 / 39 19 88 23
E-Mail: info [at] heine-haus-hamburg.de
Bankverbindung
M.M. Warburg & CO
IBAN DE 45 2012 0100 1000 2648 22
BIC WBWC DE HH
Vereinsregister
Der Heine-Haus e.V. ist im Vereinsregister des Amtsgerichts Hamburg unter der Registernummer 8388 eingetragen.
Vorstand
Dr. Beate Borowka-Clausberg (Vorsitzende), Dr. Hanno Scherf (stellv. Vorsitzender), Prof. Dr. Anja Dauschek (Altonaer Museum SHMH),
Dr. Gabriele Himmelmann, Dr. Albrecht Schultze (Schatzmeister), Christiane Willingmann M.A.
V. i. S. d. P. / § 5 TMG
Heine Haus e. V.
Dr. Beate Borowka-Clausberg
Redaktion
Beate Borowka-Clausberg, Friederike Näscher
Abbildungen Header
Bild 1
Johann Joachim Faber, Blick auf Rainvilles Garten, um 1840, Altonaer Museum (Photo: Elke Schneider)
Bild 2
Der Gartensaal des Heine-Hauses, 2015 (Photo: Ergün Aktoprak)
Bild 3
Cornelius Suhr, Jungfernstieg Hamburg, Sprengung des Hauses von Salomon Heine bei dem Hamburger Brand 1842. Zeichnung von Cornelius Suhr, gedruckt von Peter Suhr, Heine-Haus Hamburg (Photo: Clausberg)
Bild 4
Panorama des rechten Elbufers von Hamburg bis Blankenese, von T.H. Wilms und E. Hasse, auf Stein gez. von J.W. Vos, Verlag Charles Fuchs Hamburg 1835 (Heine-Haus Hamburg, Photo: Clausberg)
Historische Abbildungen
Salomon Heine, Stahlstich von Kühner um 1850
Salomon Heine, Ölgemälde von Friedrich Carl Gröger 1822, Altonaer Museum
Betty Heine, Ölgemälde (Künstler unbekannt), Jüdische Gemeinde Hamburg
Photos
Elke Schneider, Heinrich Heine Institut, Karl Clausberg, Ergün Aktoprak, Ulrike Pfeiffer, Nicola Rübenberg, Friederike Näscher;
Wallstein Verlag (Matthias Zschokke)
Alle weiteren Abbildungen
© Heine-Haus Hamburg
Konzeption & Realisation
Näscher & Näscher, Düsseldorf
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Elbchaussee 31
22765 Hamburg
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