Alle Veranstaltungen unter Vorbehalt, aktuelle Informationen finden Sie immer hier.
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Unter dem Motto „Kultur im Kleinod” finden normalerweise im Gartensaal des Heine Hauses regelmäßig Lesungen und Vorträge statt.
Mittwochssoiréen beginnen jeweils um 19.00 Uhr,
Sonntagsmatinéen beginnen jeweils um 11.30 Uhr.
Zwischen Himmel und Elbe,
Eine Hamburger Kulturgeschichte
Hamburg, die Stadt an der Elbe, gewann nicht durch Fürsten oder den Klerus Bedeutung, sie wartet nicht mit Schlössern und Burgen auf. Die Hafenstadt wuchs allein durch den Handel und galt für Reisende und Auswanderer ein halbes Jahrtausend lang als Tor zur Welt.
Früher als andere deutsche Städte wurde Hamburg zum Schmelztiegel der Lebensformen und Kulturen. Dabei entstand die Metropole, wie wir sie heute kennen, überwiegend in den vergangenen 150 Jahren. Dennoch begegnet uns in ihr vielerorts plötzlich die ältere Vergangenheit. Mit dem Liniennetz der U- und S-Bahnen als Orientierungshilfe erkundet Jan Bürger Hamburgs Straßen und Viertel und erzählt die Geschichte ihrer vielfältigen Kultur und derer, die sie schufen. Von Literatur und Theater, von Musik und Museen, von Gräbern und Gelehrten, vom Strich und vom Hafen, vom Hirschpark und von Övelgönne - von Gotthold Ephraim Lessing, Carl Philipp Emanuel Bach, Aby Warburg, Anita Rée und Hans Henny Jahnn bis hin zu Wolfgang Borchert, Brigitte Kronauer, den Beatles und der Elbphilharmonie. Eine Entdeckungsreise durch eine der aufregendsten deutschen Städte.
Jan Bürger, geboren 1968 in Braunschweig, lebt als Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Journalist in Stuttgart. Er studierte Germanistik und Politikwissenschaften in Hamburg, schrieb zahlreiche Beiträge für die "Zeit" und promovierte über Hans Henny Jahnn. Bis 1997 war er Mitarbeiter der "Arbeitsstelle Hans Henny Jahnn" an der Universität Hamburg. Seit der Gründung von "Literaturen" im Februar 2000 gehörte er der Zeitschrift bis Ende 2002 als Redakteur an. Danach Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Literaturarchiv in Marbach. Jan Bürger ist Mitherausgeber der Briefe Hans Henny Jahnns (Hoffmann und Campe, 1994) sowie des Briefwechsels zwischen Jahnn und Ernst Kreuder (Die Mainzer Reihe, 1995). 2000 erschien sein Roman "Verlängerte Reise".
Wir bitten um Anmeldungen unter: info@heine-haus-hamburg.de
Ruth Klüger: Wer rechnet schon mit Lesern?- Eine Buchvorstellung
Ruth Klüger war eine der bedeutendsten Germanistinnen ihrer Generation. Ihr umfangreiches wissenschaftliches Werk umspannt die deutschsprachige Literatur von Mittelalter und Renaissance bis zur Gegenwart, mit Ausblicken auf amerikanische, englische und französische Traditionen. In den 1970er-Jahren gab sie in der amerikanischen Germanistik entscheidende Anstöße zur Entwicklung der feministischen Literaturwissenschaft und zur Erforschung der Darstellung von Juden in der deutschen Literatur. Viele ihrer Aufsätze stehen im Zeichen dieser Doppelperspektive. Die Subtilität ihrer Deutungen kanonischer Texte (von Wolfram von Eschenbach über Lessing, Stifter, Heine, Schnitzler bis hin zu Ingeborg Bachmann) hat nichts von ihrer Anregungskraft eingebüßt. Ohne die Differenz zwischen fiktionalen und faktualen Texten zu verwischen, liest sie Literatur doch stets im Hinblick auf das soziale Verhalten von Menschen, auf Macht und ethische Normen. Der von der Literaturwissenschaftlerin und NachlassverwalterinRuth Klügers, Gesa Dane herausgegebene Band versammelt bislang unpublizierte oder nur entlegen veröffentlichte Aufsätze. Die englischen Beiträge wurden bewusst in der Originalsprache belassen, um die Zweisprachigkeit ihres Werks zu dokumentieren.
Anmeldung und Zugang über info@heine-haus-hamburg.de
"... sah durch die Häuser der Palmaille die Elbe prächtig und lockend durchschimmern."
Ludmilla Assing (1821-1880) - Journalistin, Dokumentaristin der Märzrevolution
Ein rundes, das 200. Ludmilla-Assing-Jubiläum hätten wir am 22. Februar vorigen Jahres feiern können – das soll mit diesem Vortrag nachgeholt werden. An ihrem 43. Geburtstag war die Nichte Rahel und Karl August Varnhagens von Ense und Herausgeberin ihrer Nachlässe, gebürtige Hamburgerin und preußische Emigrantin in Florenz zu Haftstrafen verurteilt worden – wegen „Schmähung und Verhöhnung von Anordnungen der Obrigkeit, Aufforderung und Anreizung zum Ungehorsam gegen die Gesetze, Rechtfertigung und Anpreisung von strafbaren Handlungen“ und natürlich Majestätsbeleidigung. Als Biographin der Romanautorin Sophie von La Roche, des Fürsten Pückler und mancher Rebellen des italienischen Risorgimento, als Übersetzerin Mazzinis und Hüterin einer vieltausendblättrigen Sammlung von Autographen hat sie Literaturgeschichte geschrieben.
Dr. Nikolaus Gatter ist Literaturwissenschaftler und Vorsitzender der Varnhagen-Gesellschaft
Kling’ hinaus ins Weite — Raritäten für Klarinette und Klavier
mit
Roman Gerber, Klarinette
Nils Basters, Klavier
Heines Gedicht „Leise zieht durch mein Gemüt“ und dessen Vertonung durch Mendelssohn (op. 19 Nr. 5 "Gruß") ist titelgebend für unsere kleine Frühlingsserenade.
Vorgetragen werden unbekannte, selten gespielte lyrische wie hochvirtuose Werke unter anderem von Carl Maria von Weber, Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Danzi.
Der Klarinettist Roman Gerber, unser diesjähriger Mendelssohn | Heine-Stipendiat, wird am Klavier begleitet von Nils Basters.
Das Konzert findet statt in der Villa im Heine-Park,
BCH Business Club Hamburg GmbH
Elbchaussee 43, 22765 Hamburg
Wir bitten um Anmeldungen unter info@heine-haus-hamburg.de
oder telephonisch unter 040-39198823
Eintritt: 20,- Euro; Mitglieder des Heine-Haus e.V. und der Fanny-und-Felix Mendelssohn-Gesellschaft, sowie Studierende: 10,- Euro
Während des Konzerts ist eine FFP2 Maske verpflichtend.
Achtung: neue Uhrzeit
12.30 Uhr!
(verschoben wegen des Hamburger Marathons)
Der Geldverleiher. Ein viktorianischer Roman von Cathrine Gore übersetzt von Theodor Fontane
Catherine Gore (1799-1861), eine der erfolgreichen englischen Schriftstellerinnen ihrer Zeit, porträtierte in ihrem 1842 erschienenem Fortsetzungsroman „Der Geldverleiher“ die englische Gesellschaft und ihr Finanzgebaren und zeigte eine Epoche voller Standesdünkel und antijüdischer Vorurteile.
Der junge Theodor Fontane (1819-1898) hat diesen Roman, seine realistisch-lebendige, figurenreiche und auf Unterhaltung zielende Erzählweise, kongenial ins Deutsche übertragen.
Auf der Grundlage des wiederentdeckten Typoskripts hat Iwan-Michelangelo D’Aprile diesen Roman ediert – und damit zugleich ein vergessenes Stück viktorianischer Literatur und ein fehlendes Stück in Fontanes Gesamtwerk gehoben.
Iwan-Michelangeo D’Aprile (geb. 1968 in Berlin) ist Literaturwissenschaftler und Historiker. Er lehrt als Professor für „Kulturen der Aufklärung“ an der Universität Potsdam.
Heinrich Heine: Matratzengruft - eine szenische Collage
Der deutsche Dichter Heinrich Heine musste endlose neun Jahre bettlägerig in Paris zubringen, von 1848 bis 1856, in seiner „Matratzengruft“, wie er es nannte,- ehe der Tod ihn erlöste. Neun Jahre, die einzigartig schrecklich waren und einzigartig fruchtbar. Denn so groß das Leid auch war, das seine unheilbare Krankheit über ihn brachte, so unerträglich die Schmerzen auch manchmal waren – sein Geist blieb hellwach. Der Kämpfer Heine beharrte darauf, weiter zu leben, zu denken, zu spotten, zu zürnen, zu lieben - und zu schreiben. Einige seiner schönsten Texte sind in dieser Zeit entstanden. Und er führte sein gesellschaftliches Leben weiter, so gut es eben ging: viele Leute statteten ihm einen Besuch ab, um den berühmten Dichter aus der Nähe zu sehen, mit ihm zu sprechen und zu diskutieren. Einige von ihnen schrieben später auf, in welchen Stimmungen sie ihn vorfanden, welche Gespräche über welche Themen sie mit ihm führten. Daraus und aus den Werken selbst, die in dieser Zeit entstanden, haben Annette Daugart und Uwe Neumann eine szenische Collage gemacht, die uns den Menschen und den Künstler Heine in seiner ganzen Tragik und Lebendigkeit vor Augen führt.
Triffst du nur das Zauberwort. Gedanken über die deutsche Romantik
Klassik sei das Gesunde, Romantik das Kranke, sagte Goethe, einigermaßen verständnislos, über die jungen Dichterkollegen, die seit Ende des 18. Jahrhunderts, in Abkehr von Klassik und Aufklärung, den neuen Geist der Zeit bestimmten. Heinrich Heine fasste sie unter dem Namen »romantische Schule« zusammen. Zu ihr gehörten einige der geistvollsten Menschen, die die deutsche Kulturgeschichte hervorgebracht hat: von Novalis und den Brüdern Schlegel über Clemens Brentano und Achim von Arnim bis zu E.T.A. Hoffmann und Heine selber. Die Romantiker, denen man Willkür und Formlosigkeit vorwarf, wagten Expeditionen ins Unbekannte: in das Zauberreich der Poesie und die Wunderwelt des Imaginären, aber auch in die Tiefenschichten der menschlichen Seele. Hanjo Kesting beschreibt die romantische Schule in ihrer spezifisch deutschen Ausprägung und historischen Ambivalenz.
Dr. Hanjo Kesting Hanjo Kesting, geb. 1943, Studium der Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte in Köln, Tübingen und Hamburg. 1973-2006 Leiter der Hauptredaktion Kulturelles Wort beim Norddeutschen Rundfunk. Seit 2006 arbeitet er als Redakteur der Zeitschrift »Neue Gesellschaft/ Frankfurter Hefte«. 2005 erhielt er den Kurt-Morawietz-Literaturpreis der Stadt Hannover und 2007 die Ehrenpromotion der Universität Hamburg. Vorsitzender des Kuratoriums der Günter Grass-Medienstiftung.
liest aus seinem Roman Dresden
Heine-Haus e. V.
Elbchaussee 31
22765 Hamburg
Fon 040-39 19 88 23
Mail info@heine-haus-hamburg.de
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BIC WBWC DE HH
Vereinsregister
Der Heine-Haus e.V. ist im Vereinsregister des Amtsgerichts Hamburg unter der Registernummer 8388 eingetragen.
Vorstand
Dr. Beate Borowka-Clausberg (Vorsitzende), Dr. Hanno Scherf (stellv. Vorsitzender), Prof. Dr. Anja Dauschek (Altonaer Museum SHMH),
Dr. Gabriele Himmelmann, Dr. Albrecht Schultze (Schatzmeister), Christiane Willingmann M.A.
V. i. S. d. P. / § 5 TMG
Heine Haus e. V.
Dr. Beate Borowka-Clausberg
Redaktion
Beate Borowka-Clausberg, Friederike Näscher
Abbildungen Header
Bild 1
Johann Joachim Faber, Blick auf Rainvilles Garten, um 1840, Altonaer Museum (Photo: Elke Schneider)
Bild 2
Der Gartensaal des Heine-Hauses, 2015 (Photo: Ergün Aktoprak)
Bild 3
Cornelius Suhr, Jungfernstieg Hamburg, Sprengung des Hauses von Salomon Heine bei dem Hamburger Brand 1842. Zeichnung von Cornelius Suhr, gedruckt von Peter Suhr, Heine-Haus Hamburg (Photo: Clausberg)
Bild 4
Panorama des rechten Elbufers von Hamburg bis Blankenese, von T.H. Wilms und E. Hasse, auf Stein gez. von J.W. Vos, Verlag Charles Fuchs Hamburg 1835 (Heine-Haus Hamburg, Photo: Clausberg)
Historische Abbildungen
Salomon Heine, Stahlstich von Kühner um 1850
Salomon Heine, Ölgemälde von Friedrich Carl Gröger 1822, Altonaer Museum
Betty Heine, Ölgemälde (Künstler unbekannt), Jüdische Gemeinde Hamburg
Photos
Elke Schneider, Heinrich Heine Institut, Karl Clausberg, Ergün Aktoprak, Ulrike Pfeiffer, Nicola Rübenberg, Friederike Näscher;
Wallstein Verlag (Matthias Zschokke)
Alle weiteren Abbildungen
© Heine-Haus Hamburg
Konzeption & Realisation
Näscher & Näscher, Düsseldorf
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