Alle Veranstaltungen unter Vorbehalt, aktuelle Informationen finden Sie immer hier.
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Unter dem Motto „Kultur im Kleinod” finden normalerweise im Gartensaal des Heine Hauses regelmäßig Lesungen und Vorträge statt.
Mittwochssoiréen beginnen jeweils um 19.00 Uhr,
Sonntagsmatinéen beginnen jeweils um 11.30 Uhr.
Einige Veranstaltungen werden an anderen Wochentagen zu unterschiedlichen Zeiten angeboten.
zur Ausstellung
Von Angesicht zu Angesicht
Heinrich Heine
in Portraits
mit
Cony Theis, Friederike Näscher,
Albert Schindehütte
Moderation:
Dr. Gabriele Himmelmann und
Dr. Beate Borowka-Clausberg
Eintritt:frei
RESONANZEN
Neues und Unerwartetes über „Das Haus des Paul Levy“
Anfang der 1920er-Jahre tun sich einige wohlhabende, liberale, jüdische Bürger und Bürgerinnen zusammen und errichten in der Rothenbaumchaussee 26 das erste baugenossenschaftliche Projekt Hamburgs. Das zunächst als Skandal empfundene Gebäude der Architekten Gebr. Gerson mit der modernen dunklen Klinkerfassade vis-à-vis zum Curiohaus wird bald zu einem einzigartigen Schauplatz der Zeitgeschichte. Bewohnt von prominenten Bankern, Sportlern, Künstlern und in direkter Nähe zu Grindelviertel und Bornplatzsynagoge, spiegelt das Haus das Selbstverständnis deutscher Juden wider – bis zu ihrer Ausgrenzung, Vertreibung und »Arisierung« der Wohnungen. In einer Fülle von Details wird Familienschicksalen nachgespürt, verblüffende Zusammenhänge werden in Hamburg und der ganzen Welt aufgezeigt.
um 150 neue Fotografien und Dokumente erweiterte Auflage ist im November 2022 erschienen
Michael Batz ist ein deutscher Autor, Dramaturg, Regisseur und Lichtkünstler. Er absolvierte ein Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Marburg, das er 1976 mit dem ersten Staatsexamen und 1979 mit dem zweiten Staatsexamen abschloss. Seit 1976 lebt und arbeitet er in Hamburg.
Sie hat den Namen in die Welt getragen: Judith Kerr wäre dieses Jahr 100 geworden
Judith Kerr: 1923 in Berlin geboren, mit zehn Jahren die Flucht,
in Laufe eines langen Lebens zehn Millionen Bücher
in aller Welt verkauft, was sie sich nie hätte träumen lassen. Wir blicken zurück auf Judith Kerrs Leben und Wirken und auf die Geschichte einer geflohenen Familie seit 1933.
Die Vortragende kannte sie gut und schätzte sie
außerordentlich, durch sie kam sie dazu, die Biographie
des Vaters von Judith zu schreiben, Alfred Kerr, der 1948 in Hamburg starb und dort begraben wurde
Deborah Vietor-Engländer, 1946 in London geboren, ist Literaturwissenschaftlerin. Ihre große Alfred-Kerr- Biografie erschien 2016 bei Rowohlt.
„… ich stehe in unserm Kreise fast allein für Heine“ – der Salon Rosa Maria Assings in der Hamburger Poolstraße im Spiegel ihrer Briefe und Selbstzeugnisse
in Zusammenarbeit mit dem Verein für Hamburgische Geschichte
In seiner Zeit gehörte das von Rosa Maria Assing in der Hamburger Poolstraße geführte Haus zu wichtigen und vielbesuchten literarischen Salons des 19. Jahrhunderts. „Was nur irgend eine literarische Berühmtheit erlangt hatte, suchte sich Empfehlung an Rosa Maria zu verschaffen und fand freundliche Aufnahme» – schrieb Amalia Schoppe in einem Nachruf auf ihre 1840 verstorbene Freundin. Die Schwester Karl August und Schwägerin Rahel Varnhagens, gehört heute zu den weitgehend vergessenen Autorinnen. Zu Lebzeiten war sie literarisch tätig und pflegte einen intensive Kontakte und Korrespondenzen mit zeitgenössischen Schriftsteller:innen und Intellektuellen. Der größte Teil ihres Nachlasses befindet sich im polnischen Krakau. Im Vortrag soll an das Wirken der Assing und ihr literarisches Netzwerk anhand dieser handschriftlichen Lebenszeugnisse erinnert werden. Im Fokus sollen dabei exemplarisch Kontakte zu Heinrich Heine liegen.
Paweł Zarychta studierte Germanistik in Krakau und Erlangen und promovierte über Lessings Rhetorik im antiquarischen Streit. Derzeit ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanische Philologie an der Jagellonen-Universität Krakau tätig. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Briefkultur im 19. Jahrhundert, Editionsphilologie, Sammlung Varnhagen sowie Übersetzungstheorie und -praxis.
Rahel – die Wege muss man suchen. Ein Abend über die Berliner Jüdin Rahel Varnhagen
In ihrem berühmten Salon empfing sie ab 1793 die Geistesgrößen ihrer Zeit. Sie war eine Meisterin des Gesprächs, des Dialogs, der Geselligkeit.
Bei Tee und Butterbroten wurden in ihrer Dachstube am Gendarmenmarkt alle Klassenunterschiede aufgehoben. Sie war die Gesprächspartnerin zahlreicher Männer und Frauen, Adliger und Bürger, Militärs, Künstler und Philosophen, darunter die Gebrüder Humboldt, Bettina von Arnim, Fichte, Hegel, Schlegel, Pauline Wessel und Prinz Louis Ferdinand. Und doch empfand Rahel Varnhagen ihr ganzes Leben hindurch eine doppelte Ausgrenzung: Als Frau und als Jüdin.
Anette Daugardt spielt Rahel Varnhagen, Uwe Neumann verkörpert ihre Gesprächspartner wie etwa Clemens Brentano oder Wilhelm von Humboldt, der in einem Brief an seine Frau die alte Freundin Rahel Varnhagen eine „Judenmamsell“ nennt oder Heinrich Heine, für den sie die „geistreichste Frau des Universums“ war.
„Was ist der Mensch am Ende anders als eine Frage, nur zum Fragen, zum Fragen ist er hier.“ (Rahel Varnhagen)
19 Uhr
in der
Hamburger Kunsthalle
KONZERT im Werner-Otto-Saal der Hamburger Kunsthalle
Donnerstag, 28. September, 19 Uhr
Abschluss-Konzert der diesjährigen Mendelssohn|Heine-Residenz
Residenz-Künstler: Hussain Atfah (Tenor)
Matthias Veit (Klavier)
Heine-Lied-Vertonungen verschiedener Komponisten und eigene Kompositionen des Residenzkünstlers
Die Pianistin Grit Schulze lädt ein in die Welt des Klassizismus mit Werken von C.Ph.E. Bach, Clementi, Beethoven und Ries
Das englische Tafelklavier wurde 1806 in der Werkstatt Muzio Clementi & Co in London gebaut. Clementi war umtriebiger Geschäftsmann, ein berühmter Pianist, Komponist, Klavierlehrer, Verleger und Inhaber einer Klavierbauwerkstatt in London. Von ihm sind Hammerflügel und Tafelklaviere erhalten. Mit der Industrialisierung und dem Aufstreben des Bürgertums stieg ab dem Ende des 18. Jahrhunderts die Nachfrage nach den kleinen und kostengünstigen Tafelklavieren. Das hier zum Klingen zu bringende Tafelklavier befindet sich im originalen Zustand. Der Klang des Tafelklaviers ist obertonteich, die Mechanik äußerst leichtgängig. Das macht es so interessant für Musiker und Publikum.
Grit Schulze hat in Leipzig, Amsterdam und Den Haag Klavier, Kammermusik und Schulmusik studiert. Umfangreiche Erfahrungen sammelte sie als Lehrerin an Musikschule, Grundschule und Gymnasium und seit 2005 mit eigener Klavierunterrichtspraxis in Berlin. 2020 konnte sie im Biedermeiermuseum Knoblauchhaus Berlin die Anschaffung und Spielbarmachung eines Lyraklaviers anregen, mit dem sie Konzerte, ein Video und Musik für den Audioguide gestalten konnte. Für ihre Konzerttätigkeit auf historischen Tasteninstrumenten sucht sie besondere Spielorte und musikalische Projekte, die regen Austausch mit dem Publikum ermöglichen.
Der frühe Franz von Gaudy und Heinrich Heine
Der heute weithin vergessene Franz von Gaudy (geb. 1800 in Frankfurt an der Oder, gest. 1840 in Berlin) stand als junger Autor unter dem Einfluß Heinrich Heines, besonders dessen Buch der Lieder. Er widmete ihm in seinem ersten Buch Erato 1829 die Gedichte. Daraus ergab sich ein direkter Kontakt mit gegenseitiger Wertschätzung in mehreren Briefen, in denen literarische und persönliche Fragen der Zeit diskutiert wurden.
Doris Fouquet-Plümacher, Germanistin, ehem. Direktorin an der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin. Arbeits-Schwerpunkt frühes 19. Jh., Herausgeberin der "Ausgewählten Werke" von Franz von Gaudy, Hildesheim: Olms, Bd. 1 Venetianische Novellen und italienische Erzählungen. 2020. Bd. 2 Gedichte. 2023 (im Erscheinen begriffen).
liest aus ihrem Buch "Also dann in Berlin. Artur und Maria Brauner – Eine Geschichte vom Überleben, von großem Kino und der Macht der Liebe“.
Musikalische Begleitung: Laura Rosen und Boris Rosenthal
Alice Brauner, geboren 1966, ist Journalistin, Historikerin und Filmproduzentin. 1999 promovierte sie am Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin. Sie war Mitarbeiterin in Steven Spielbergs Stiftung Survivors of the Shoah Visual History Foundation, für die sie auch ihre Mutter interviewte. 2006 stieg sie in die CCC Filmkunst ihres Vaters ein, die sie seit 2019 leitet. Sie produzierte u. a. »Wunderkinder« und »CRESCENDO #makemusicnotwar«.
Für ihre große Familienbiographie griff sie nicht nur auf die eigenen Erinnerungen zurück – eine wichtige Quelle ist auch das umfassende Tagebuch ihres Großvaters. Hinzu kommen etliche weitere private Dokumente, aber auch die einschlägigen Quellen über die Geschichte des Holocaust und den Nationalsozialismus. Sie lebt in Berlin und München.
Alice Brauner spendet ihre sämtlichen Erlöse aus der Publikation an Yad Vashem - The World Holocaust Remembrance Center, Jerusalem, sowie an das DFF Deutsche Filminstitut & Filmmuseum e.V., Frankfurt am Main, in dem sich das Artur-Brauner-Archiv befindet.
Kunst mit Hintersinn: Robert Schumann trifft auf Heinrich Heine
Robert Schumann war ein hochreflektiver Musiker und Musikschriftsteller. Musik war für ihn nicht nur Klangkunst, sondern auch Denkkunst. Er schlüpfte in viele vorgestellte Rollen, um sich den Möglichkeiten im Hintersinn der Klänge zu nähern. Heinrich Heine auf der anderen Seite war ein Wortkünstler auch und gerade des Wortklangs. Aber er tanzte weitläufig ebenso auf einem Feld der Einbindung seiner Worte und Klänge in das neue Romantische, das er mitprägte, und das harte Politische. Wo die beiden Giganten aufeinander trafen, ergab sich Tief-Berührendes, welches heute genauso aktuell erscheint wie damals.
Manfred Stahnke
geboren 1951 in Kiel. Hauptlehrer: 1970-74 in Freiburg Wolfgang Fortner und Klaus Huber, 1979-80 in Urbana-Champaign Ben Johnston, ab 1974 in Hamburg György Ligeti. Musikwissenschaft 1970-74 Hans-Heinrich Eggebrecht, 1974-79 Constantin Floros. Klavier 1972-74 Edith Picht-Axenfeld. Computermusik 1979/80 John Melby und John Chowning. 1974-86 Klavierlehrer Jugendmusikschule Norderstedt. Auf Anregung von Ligeti Gründung des Chaosma Ensembles 1985 mit Hubertus Dreyer, Kiyoshi Furukawa, Hans Peter Reutter, Mari Takano. Weltweite Reisen mit dem Goethe-Institut. Kompositionen für das ensemble modern, das SWR Sinfonieorchester etc. Drei Kammeropern, darunter die Internet-Oper "Orpheus Kristall", Biennale München 2002, Internet Georg Hajdu. Ab 1988 Professor HfMT Hamburg. Emeritiert 2017. Ab dann freiberuflich, auch im Hamburger TonArt Ensemble und im TonArt String Quartet.
liest aus ihrem Roman "Sisi"
Karen Duves großer Roman über Sisi – zwischen Zwang und Freiheit. Bis ins kleinste Detail recherchiert und gnadenlos seziert: Karen Duve über eine Kaiserin, die ihrer Zeit oft weit voraus war und trotzdem bis heute unterschätzt wird.
Karen Duve, 1961 in Hamburg geboren, lebt in der Märkischen Schweiz. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ihre Romane Regenroman (1999), Dies ist kein Liebeslied (2002), Die entführte Prinzessin (2005) und Taxi (2008) waren Bestseller und sind in 14 Sprachen übersetzt. 2011 erschien ihr Selbstversuch Anständig essen, 2014 ihre Streitschrift Warum die Sache schiefgeht. Die Verfilmung ihres Romans Taxi kam 2015 in die Kinos. 2016 sorgte sie mit ihrem Roman Macht für Aufruhr und wurde mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (2017) ausgezeichnet. Für ihren Roman Fräulein Nettes kurzer Sommer (2018) wurde Karen Duve mit dem Carl-Amery-Preis, dem Düsseldorfer Literaturpreis und dem Solothurner Literaturpreis ausgezeichnet.
Heine-Haus e. V.
Elbchaussee 31
22765 Hamburg
Fon 040-39 19 88 23
Mail info@heine-haus-hamburg.de
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Bankverbindung
M.M. Warburg & CO
IBAN DE 45 2012 0100 1000 2648 22
BIC WBWC DE HH
Vereinsregister
Der Heine-Haus e.V. ist im Vereinsregister des Amtsgerichts Hamburg unter der Registernummer 8388 eingetragen.
Vorstand
Dr. Beate Borowka-Clausberg (Vorsitzende), Dr. Albrecht Schultze (stellv. Vorsitzender), Prof. Dr. Anja Dauschek (Altonaer Museum SHMH), Dr. Gabriele Himmelmann, Christiane Willingmann M.A.
V. i. S. d. P. / § 5 TMG
Heine Haus e. V.
Dr. Beate Borowka-Clausberg
Redaktion
Beate Borowka-Clausberg, Friederike Näscher
Abbildungen Header
Bild 1
Johann Joachim Faber, Blick auf Rainvilles Garten, um 1840, Altonaer Museum (Photo: Elke Schneider)
Bild 2
Der Gartensaal des Heine-Hauses, 2015 (Photo: Ergün Aktoprak)
Bild 3
Cornelius Suhr, Jungfernstieg Hamburg, Sprengung des Hauses von Salomon Heine bei dem Hamburger Brand 1842. Zeichnung von Cornelius Suhr, gedruckt von Peter Suhr, Heine-Haus Hamburg (Photo: Clausberg)
Bild 4
Panorama des rechten Elbufers von Hamburg bis Blankenese, von T.H. Wilms und E. Hasse, auf Stein gez. von J.W. Vos, Verlag Charles Fuchs Hamburg 1835 (Heine-Haus Hamburg, Photo: Clausberg)
Historische Abbildungen
Salomon Heine, Stahlstich von Kühner um 1850
Salomon Heine, Ölgemälde von Friedrich Carl Gröger 1822, Altonaer Museum
Betty Heine, Ölgemälde (Künstler unbekannt), Jüdische Gemeinde Hamburg
Photos
Elke Schneider, Heinrich Heine Institut, Karl Clausberg, Ergün Aktoprak, Ulrike Pfeiffer, Nicola Rübenberg, Friederike Näscher;
Wallstein Verlag (Matthias Zschokke)
Alle weiteren Abbildungen
© Heine-Haus Hamburg
Konzeption & Realisation
Näscher & Näscher, Düsseldorf
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